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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

Trading-Idee der Woche: Wer profitiert von der neuen Lust am Reisen?

Jede Woche eine neue Trading-Idee: In dieser Kolumne diskutieren wir wöchentlich einen neuen spannenden Markt – entdecken Sie interessante Anregungen für Ihr Trading.

Ryanair Flugzeuge am Flughafen Quelle: Bloomberg

Im Umfeld höherer Zinsen und steigender Lebenshaltungskosten stellen sich viele Verbraucher die Frage, wo sie aktuell etwas Geld einsparen können. Der wohlverdiente Urlaub kommt Umfragen zufolge nicht als Sparmaßnahme in Frage. Das dürfte auch damit zu tun haben, dass durch die zweijährige Corona-Pandemie immer noch ein großer Nachholbedarf besteht. Vor allem die Bundesbürger erweisen sich schon wieder als sehr reisefreudig. Nach aktuellen Daten der Statista Consumer Insights hat sich das Reiseverhalten in Deutschland mittlerweile wieder normalisiert. Auch in anderen Ländern, nach der Öffnung Chinas vor allem in Asien, ist die Reiselust zurückgekehrt. Passend dazu vermeldeten die Veranstalter der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin Anfang März eine zufriedene Bilanz und äußerten Hoffnung auf ein gutes Reisejahr 2023.

Nicht alle Touristik-Aktien sind jetzt kaufenswert

Die erwartete schwungvolle Erholung des Tourismus dürfte sich auch in den Geschäftszahlen der Branchenplayer niederschlagen. Schließlich verzeichnet die Reise- und Tourismusbranche schon jetzt Rekordbuchungszahlen. Dabei profitieren vor allem Reiseveranstalter, Hotelkettenbetreiber, Anbieter von Kreuzfahrten und Fluggesellschaften. Für Anleger und Trader könnten entsprechende Unternehmen interessant sein, weil Touristikaktien nur eine geringe Korrelation zu den steigenden Zinsen aufweisen. Die in den vergangenen Jahren wegen der Folgen der Corona-Beschränkungen schlecht gelaufene Branche zählte zu Beginn dieses Jahres zu den Outperformern am Aktienmarkt. Trotz der deutlich gestiegenen Gewinnschätzungen sind viele Titel der Freizeit- und Reisebranche mit Blick auf die fundamentale Bewertung daher aktuell keine Schnäppchen mehr.

Mehr Übernachtungen, aber hohe Energiekosten

Die Hotelbranche konnte sich nach Beendigung der Corona-Maßnahmen kräftig erholen. Die Gäste buchen zunehmend Übernachtungen und es finden auch vermehrt wieder Messen und Veranstaltungen in Präsenz statt. Die durchschnittlichen wöchentlichen Umsätze pro Hotelzimmer konnten dadurch in den ersten Wochen des laufenden Jahres deutlich gesteigert werden. Die Hotelauslastung liegt aber immer noch unter den Vor-Pandemie-Niveaus, sodass hier weiteres Potenzial besteht. Auf der anderen Seite machen die stark gestiegenen Energiekosten den Hotels das Leben schwer. Die Aktien von Accor, Marriott und Intercontinental drängen sich vor diesem Hintergrund im Augenblick noch nicht auf.

Booking Holdings läuft besser als TUI

Den deutschen Reisebüros winkt 2023 mit Blick auf die starke Nachfrage sogar ein Rekordjahr. Der Reiseveranstalter TUI AG profitiert zurzeit von starken Buchungszahlen. Mithilfe der laufenden Kapitalerhöhung (Volumen: 1,8 Milliarden Euro) will TUI wie angekündigt die staatlichen Corona-Hilfen vollständig zurückzahlen. Der zunehmende Trend zu Online-Buchungen belastet mittelfristig jedoch weiterhin die Aussichten der vielen stationären Reisebüros. Auch charttechnisch kann die Aktie des heimischen Reiseveranstalters noch nicht überzeugen. Der Abwärtstrend hat weiterhin Bestand, weshalb auch hier zunächst noch Vorsicht geboten ist. Deutlich besser sieht es bei Booking Holdings aus, die mit ihrer Online-Reiseplattform Booking.com von der steigenden Reiselust profitieren. Hier hat sich die Aktie seit dem Corona-Crash-Tief im Frühjahr 2020 mehr als verdoppelt. Zudem befindet sich die gerade zuletzt sehr gut gelaufene Aktie in der Nähe ihres Allzeithochs.

Chart_Holdings_INC Quelle: IG Handelsplattform

Zeitraum: Stand: 27.03.2018-27.03.23; Referenzzeitraum: 5 Jahre; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Bodenbildung bei Kreuzfahrt-Anbieter

Davon ist die Aktie der Kreuzfahrtreederei Carnival noch meilenweit entfernt. Im Zuge des völlig intakten Abwärtstrends läuft hier schon seit mehreren Monaten der Versuch einer Bodenbildung. Abgeschlossen ist dieser Prozess bis jetzt allerdings noch nicht. Fundamental haben sich die Aussichten indes bereits verbessert. Der weltweit führende Kreuzfahrtverband Cruise Lines International Association (CLIA) geht in einer Basisprognose davon aus, dass bis Ende 2023 das Niveau von vor der Corona-Pandemie überschritten wird. Für das kommende Jahr wird sogar ein Anstieg der Passagierzahlen von 12 Prozent im Vergleich zu 2019 prognostiziert.

Ryanair und MTU Aero Engines im Fokus

Ebenfalls sehr positiv sind die Aussichten für die internationalen Fluglinien. Der Dachverband IATA rechnet bereits für dieses Jahres mit dem Erreichen der Gewinnzone. In den vergangenen beiden Jahren mussten die Airlines zum Teil heftige Verluste hinnehmen. Der irische Billigflieger Ryanair zeichnet sich durch eine relativ defensive Kapitalstruktur aus. Die letzten Quartalszahlen konnten durchaus überzeugen. Auch charttechnisch sieht die Aktie aktuell interessant aus. Dasselbe gilt für den Flugzeugturbinenbauer MTU Aero Engines, der vor Kurzem auf den höchsten Stand seit drei Jahren geklettert ist. Das Unternehmen dürfte von der deutlich anziehenden Nachfrage nach Hochleistungsturbinen für Passagiermaschinen profitieren.

Chart MTU Aero Engines AG Quelle: IG Handelsplattform

Zeitraum: Stand: 27.03.2018-27.03.23; Referenzzeitraum: 5 Jahre; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Verschiedene Wege, um auf Kursbewegungen zu spekulieren

Anleger haben mehrere Möglichkeiten, an einer Trendwende oder auch der Fortsetzung der bestehenden Trends bei den entsprechenden Basiswerten zu partizipieren. IG bietet verschiedene Produkte an, mit denen sich Marktteilnehmer sowohl für steigende als auch für fallende Kurse positionieren können. Hilfreich bei der Auswahl kann die technische Analyse der Aktienkurse sein. Weiterführende Informationen zu Widerstands- oder Unterstützungsbereichen sowie weiteren markanten Chartformationen finden Sie in der IG Academy.

Bitte beachten Sie folgende Risiken:

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