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Terminplan der EZB-Sitzungen

Der EZB-Rat versammelt sich zweimal im Monat in Frankfurt am Main. Es finden zwei Arten von Sitzungen statt: eine alle sechs Wochen stattfindende geldpolitische Sitzung und eine Sitzung über nicht monetäre Beschlüsse, bei der weitere Aufgaben der EZB diskutiert werden.

An folgenden Tagen finden die für das Jahr 2024 geplanten Sitzungen statt.

EZB-Sitzungen 2024

Geldpolitische Sitzung und Bekanntmachung Sitzung bezüglich nicht monetärer Beschlüsse
25 Januar -
- 21. Februar
7. März -
11 April -
- 8. und 22. Mai*
6. Juni 19. Juni*
18. Juli 1. Juli*
12. September 25. September*
17. Oktober -
- 13. und 27. November*
12. Dezember -

* findet nicht in Frankfurt am Main statt

Der EZB-Rat ist für die Festlegung der Geldpolitik zuständig, damit eine Inflationsrate von knapp unter 2 % im gesamten Euroraum erreicht wird. Die EZB-Ratssitzungen gehören zu den wichtigen Terminen im Kalender der Händler, da dabei die offiziellen Zinssätze für die Eurozone festlegt werden.

Die nationalen Zentralbanken (NZBen) im Eurosystem werden durch die EZB dazu verpflichtet, deren Zinssätze für Transaktionen mit Geschäftsbanken zu verwenden. Die drei Leitzinsen sind:

  • Der Mindestbietungssatz: der Zinssatz für einwöchige Kredite
  • Der Einlagensatz: der Zinssatz für Einlagen bei nationalen Zentralbanken
  • Der Spitzenrefinanzierungssatz: der Tagesgeld-Zinssatz

Zusätzlich zur Festlegung dieser Sätze kann der EZB-Rat bei Bedarf auch die Quantitative Lockerung (kurz: QE, aus dem Englischen von „Quantitative Easing“; eine geldpolitische Maßnahme in Form von Ankäufe von Vermögenswerten) anwenden. QE beinhaltet die direkte Zuführung von Geldern in die Wirtschaft mit dem Ziel, die Ausgaben zu erhöhen.

Diese Maßnahmen haben einen starken Einfluss auf die von Geschäftsbanken und anderen Kreditgebern festgelegten Zinssätze und beeinflussen indirekt die Ausgaben und die Inflation in der gesamten Eurozone.

Natürlich sind Händler und Investoren besonders besorgt über die Auswirkungen der EZB-Politik bezüglich der Nachfrage nach Aktien, Anleihen, Währungen und anderen Wertpapieren, welche sie veranlassen könnten, ihre Strategie zu ändern. Vor jeder Sitzung versuchen viele Trader, die Richtung der Geldpolitik vorherzusagen.

Warum ist die EZB-Geldpolitik besonders wichtig für Trader?

Händler versuchen, sich ein genaues Bild davon zu machen, wie die zukünftige Geldpolitik aussehen könnte. Mit richtigen Prognosen können Trader ihre Portfolios vor jeder Ankündigung optimieren, so dass ihre Gewinne maximiert und Verluste begrenzt werden.

Händler erwarten, dass Zinserhöhungen zu sogenannten Ripple-Effekten führen, wodurch der Wert ihrer Aktien, Anleihen und anderen Wertpapieren verringert, jedoch der Wert des Euro im Vergleich zu anderen Währungen erhöht wird. Hingegen sollen niedrigere Zinssätze oder die Umsetzung der Quantitativen Lockerung den gegenteiligen Effekt bewirken.

Trader werden sich daher die Zusammensetzung des EZB-Rates, die Verteilung der Stimmrechte zwischen den Ländern und allgemeinere Wirtschaftsfaktoren wie unter anderem den Brexit ansehen, um Prognosen abzugeben, wie die EZB abstimmen könnte.

Märkte zu beobachten

Die Kurse unterliegen den Website AGB. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.

Was sind die wichtigsten EZB-Leitzins-Entscheidungen?

In erster Linie versucht der EZB-Rat, die Inflation zu kontrollieren, indem er die europäischen Leitzinsen anpasst, einschließlich des Mindestbietungssatzes, des Einlagensatzes und des Spitzenrefinanzierungssatzes.

  1. Mindestbietungssatz

    Der Mindestbietungssatz ist der Zinssatz, den die nationalen Zentralbanken (NZBen) im Eurosystem für einwöchige Kredite verlangen müssen. Dieser wird oft als Hauptrefinanzierungssatz bezeichnet.

    Für Geschäftsbanken ist er der niedrigste Zinssatz, zu dem sie Kapital aufnehmen können, der ebenso als Basiszinssatz für die Eurozone dient. Er hat einen starken Einfluss auf die Zinssätze, den die Geschäftsbanken bei Unternehmen und Verbrauchern anwenden. Dies wird sich auf die Höhe der Ausgaben, der Kreditaufnahme und des Sparbetrages innerhalb der Wirtschaft auswirken.

  2. Der Einlagen(zins)satz

    Der Einlagensatz ist die Verzinsung von Übernachtanlagen, mit welchen nationale Zentralbanken im Eurosystem kurzfristig Geld bei der Europäischen Zentralbank anlegen können. Bei einer Zinserhöhung erhalten die Geschäftsbanken eine bessere Rendite auf das bei den NZBen hinterlegte Geld. Bei gleichbleibenden Bedingungen sollen die Geschäftsbanken dazu angeregt werden, mehr Geld bei den nationalen Zentralbanken einzuzahlen und weniger Tagesdarlehen an andere Geschäftsbanken innerhalb des Systems zu vergeben.

    Das Gegenteil bewahrheitet sich, falls der Zins abschwächt – Banken erhalten eine geringere Rendite auf das bei den nationalen Zentralbanken eingezahlte Geld, was sie wiederum anregt, weniger Geld einzuzahlen und mehr Tagesdarlehen zu vergeben. Daher ist der Einlagensatz eine weitere Möglichkeit, wie die Geldmenge innerhalb der Wirtschaft durch den EZB-Rat beeinflusst werden kann.

  3. Der Spitzenrefinanzierungssatz

    Der Spitzenrefinanzierungssatz ist der Zinssatz, den die NZBen den Geschäftsbanken für Tagesdarlehen berechnen müssen. Dabei handelt es sich um Kredite, die von Banken verwendet werden, um ihre Tages-Mindestreserveanforderungen zu erfüllen. Des Weiteren muss sichergestellt werden, dass ausreichend Bargeld zur Verfügen steht, damit die Bedürfnisse der Kunden abgedeckt werden können.

    Die EZB setzt diesen Zinssatz über dem Mindestbietungssatz fest, um die Banken zu bestrafen, die Notgelder zur Erfüllung ihrer Mindestreserveanforderungen aufnehmen. Je größer der Abstand bzw. Korridor zwischen dem Spitzenrefinanzierungssatz und dem Einlagensatz ist, desto höher ist die Strafe. Daher beeinflusst dieser Korridor, wie konservativ die Banken mit ihrem Kapital umgehen und mit welcher Bereitschaft sie Kredite an Geschäfts- und Privatkunden vergeben. Dies wiederum beeinflusst die Ausgaben innerhalb der Wirtschaft.

Was steckt hinter dem Asset Purchase Programme der EZB?

Im Rahmen des Asset Purchase Programme (kurz: APP; ein Wertpapierkaufprogramme) oder der Quantitativen Lockerung der EZB, produziert und gibt die Bank neues Geld aus, um die Liquidität an den Märkten zu erhöhen. Es wurde eingeführt, als der EZB-Rat nach der Finanzkriese 2008 eine Reihe von Sondermaßnahmen zur Bewältigung der Krise einführte.

Der EZB-Rat bezeichnet die Quantitative Lockerung als sein Wertpapierkaufprogramm und verwendet sie in erster Linie zum Kauf von Unternehmensanleihen und Anleihen des öffentlichen Sektors. Neben der direkten Geldzufuhr in die Wirtschaft erhöhen Investitionen in diese Vermögenswerte nicht nur die Preise und senken die Renditen, sondern ermutigen die Anleger auch, ihre Renditen anderorts zu suchen. Dies führt zu einem Geldschöpfungsmultiplikator-Effekt, der die Ausgaben innerhalb der gesamten Wirtschaft erhöhen sollte.

Wer sind die Entscheidungsträger im EZB-Rat?

Es stehen 21 Stimmrechte unter den 25 Vertretern im EZB-Rat zur Verfügung. Alle sechs Mitglieder des EZB-Direktoriums erhalten je Sitzung ein Stimmrecht und die restlichen 15 Stimmen werden zwischen zwei Gruppen aufgeteilt:

  • Gruppe 1: In dieser Gruppe sind die fünf Länder mit den größten Volkswirtschaften vertreten.Unter diesen fünf Ländern haben auf monatlicher Basis nur vier Länder ein Stimmrecht
  • Gruppe 2: Dieser Gruppe gehören die restlichen 14 Länder an. Sie teilen sich 11 Stimmrechte, welche monatlich zwischen den Ländern neu verteilt werden.

Die Mitglieder des Rates 2024

EZB-Direktorium

Name Titel
Christine Lagarde Präsident der EZB
Luis de Guindos Vizepräsident der EZB
Piero Cipollone Mitglied des EZB-Direktoriums
Isabel Schnabel Mitglied des EZB-Direktoriums
Philip R. Lane Mitglied des EZB-Direktoriums
Frank Elderson Mitglied des EZB-Direktoriums

Gruppe 1

Name Titel
Joachim Nagel Präsident der Deutschen Bundesbank
François Villeroy de Galhau Direktor der Bank von Frankreich (Banque de France)
Fabio Panetta Direktor der Bank von Italien (Banca d'Itali)
Pablo Hernández de Cos Direktor der Bank von Spanien (Banco de España)
Klaas Knot Präsident, Die Niederländische Bank (De Nederlandsche Bank)

Gruppe 2

Name Titel
Pierre Wunsch Direktor der Belgischen Nationalbank (Nationale Bank van België)
Madis Müller Direktor der Estonischen Bank (Eesti Pank)
Gabriel Makhlouf Direktor der Zentralbank von Irland
Yannis Stournaras Direktor der Griechischen Bank (Τράπεζα της Ελλάδος)
Constantinos Herodotou Direktor der Zentralbank von Zypern
Mārtiņš Kazāks Direktor der Litauischen Bank (Latvijas Banka)
Gediminas Šimkus Vorsitzender des Verwaltungsrats, Bank von Litauen (Lietuvos Bankas)
Gaston Reinesch Direktor der Zentralbank von Luxemburg (Banque Centrale du Luxembourg)
Edward Scicluna Direktor der Zentralbank von Malta
Robert Holzmann Direktor der Österreichischen Nationalbank
Mário Centeno Direktor der Portugisischen Bank (Banco de Portugal)
Boštjan Vasle Direktor der Slowenischen Bank (Banka Slovenije)
Peter Kažimír Direktor der Slowakischen Bank (Národná Banka Slovenska)
Olli Rehn Direktor der finnländischen Bank (Suomen Pankki)

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Was ist die Tagung des EZB-Rates zur Geldpolitik?

Das Ziel der EZB-Ratstagung zur Geldpolitik ist, die Leitzinsen und andere politische Maßnahmen festzulegen, um die Preisstabilität im gesamten Euroraum zu gewährleisten. Die Wahrung der Preisstabilität ist gemäß dem Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union das primäre Anliegen der EZB und dementsprechend zählen die Sitzungen zur Geldpolitik zu den wichtigsten EZB-Ereignissen.

Der EZB-Rat definiert Preisstabilität als einen Anstieg des Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) innerhalb des Euro-Währungsgebietes um weniger als 2 % gegenüber dem Vorjahr. Der Rat strebt mittelfristig eine Inflationsrate nahe, jedoch unter, 2 % an.

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